8 Schritte auf dem Weg zum klimafreundlichen Betrieb
Umwelt- und Klimaschutz sind heute wichtiger denn je und in vielen alltäglichen Bereichen und Branchen allgegenwärtig. Mit veränderten klimatischen Bedingungen achten auch immer mehr Verbraucher auf ihren CO2-Fußabdruck. In einer Zeit, in der das Bewusstsein für Umwelt und Klimaschutz immer mehr in den Vordergrund rückt, spielen Unternehmen eine Schlüsselrolle. Aber wie können Unternehmen wirklich klimafreundlich werden? Ein paar Schritte auf dem Weg zur grünen Unternehmensführung stellen wir in diesem Beitrag vor. Welche davon setzen Sie bereits um?
#1 Herausforderung annehmen: Der erste Schritt zur Veränderung
Alles beginnt mit dem ersten Schritt und dieser könnte auf dem Weg zum klimafreundlichen Betrieb nicht weniger einfach sein als: die Situation akzeptieren und eine bewusste Entscheidung für künftige Veränderungen treffen. Dazu gehört auch das Verständnis dafür, dass jede Unternehmensentscheidung eine Auswirkung auf die Umwelt hat – die eine mehr, die andere weniger.
#2 CO2-Bilanz: Die größten Emissionsverursacher identifizieren
Eine umfassende Analyse Ihrer CO2-Bilanz legt die Basis für die folgenden klimafreundlichen Schritte. Es ist essenziell zu wissen, in welchen Bereichen oder bei welchen Tätigkeiten die größten Emissionen entstehen. Dies kann beispielsweise durch Energieverbrauch, Transport oder die Herstellung Ihrer Produkte sein. Mittels moderner CO2-Rechner und professionellem Expertenrat erhalten Sie einen genauen Einblick in Ihren CO2-Fußabdruck.
#3 Auf Ökostrom umstellen
Einer der einfachsten Schritte, um klimafreundlicher zu wirtschaften, besteht darin, auf Ökostrom umzustellen. Erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Zusätzlich kann ein Teil des benötigten Stroms auch selbst produziert werden, etwa durch die Verwendung einer Photovoltaikanlage.
#4 Energie effizienter nutzen
Energieeffizienz ist ein vielschichtiger Prozess. Von der Installation energiesparender Beleuchtung bis hin zum Einsatz von energieeffizienten Geräten gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu senken. Betrachten Sie auch die Isolierung Ihrer Gebäude und die Optimierung Ihrer Heizungs- und Kühlsysteme. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, bewusst mit Energie umzugehen – kleine Verhaltensänderungen, wie das Ausschalten nicht benötigter Geräte, können große Auswirkungen haben.
#5 Nachhaltige Lieferketten
Global denken, lokal handeln – auch innerhalb der eigenen Lieferkette. Die eigene Lieferkette nachhaltiger aufzustellen ist ein großes Unterfangen, bringt Sie Ihrem Ziel jedoch auch einen großen Schritt weiter. Dies beginnt bei der Auswahl der Rohstoffe und reicht bis zur Auslieferung an den Kunden. Arbeiten Sie mit Lieferanten zusammen, die sich für ökologische und soziale Standards einsetzen. Dies stärkt nicht nur Ihr grünes Image, sondern schafft auch langfristige, vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen.
#6 Kartons nach Maß für den Versand nutzen
Um beim Versand Zeit und Geld zu sparen und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes zu tun, sollte Verschwendung unbedingt vermieden werden. Optimieren Sie Ihre logistischen Prozesse, indem Sie auf maßgeschneiderte Faltschachteln für den Versand setzen. Standardgrößen führen oft zu unnötigem Platzverlust und zusätzlichem Verpackungsmaterial. Indem Sie die richtige Verpackung für Ihr Produkt bzw. Ihre Produkte wählen, reduzieren Sie nicht nur den Materialverbrauch, sondern auch die Transportkosten – eine Win-win-Situation für die Umwelt und Ihr Unternehmen.
#7 Auf Innovationen setzen
Innovation ist der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg. Der stetige Fortschritt ermöglicht immer mehr Möglichkeiten, um Ihr Unternehmen nachhaltiger zu gestalten. Halten Sie daher stets die Augen offen nach neuen Technologien und Prozessen, die es Ihnen erlauben, effizienter und umweltfreundlicher zu agieren – von digitalen Lösungen bis hin zu umweltfreundlichen Produktionsmethoden.
#8 Nachhaltiges Ideentum der Mitarbeiter fördern
Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht nur das Herz des Unternehmens, sondern auch eine Quelle unendlicher Kreativität. Ermöglichen Sie nachhaltiges Ideentum, in dem umweltfreundliche Vorschläge und Innovationen gefördert und gewürdigt werden. Sie können beispielsweise auch regelmäßig Ideenwettbewerbe und Workshops veranstalten und Belohnungen für die nachhaltigsten Ideen ausloten.